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„TZI bewegt“ – dieses Mal etwas anders… Nachlese auf das Waldbaden

Schnupperabend Waldbaden: „Shinrin Yoku und die Kraft des Waldes - draußen in Berührung und zur Ruhe kommen.“

5 Anmeldungen lagen vor, und alle wollten das volle Programm. So trafen wir uns mit Pit Saaler zunächst an der Abtei St. Hildegard, besichtigten die Abtei-Kirche, stöberten durch den Klosterladen, um dann noch gemütlich Kaffee und Kuchen zu genießen.

Anschließend waren alle gespannt, was uns beim Waldbaden erwarten würde. Die Ausschreibung dieses besonderen „TZI bewegt“ hatte nicht zu viel versprochen.

Wir konnten tatsächlich, nachdem wir die „Schwelle“ in den Wald bewusst überschritten hatten, in die Langsamkeit gelangen und genossen die positiven Effekte auf Körper und Seele, die der Wald uns spüren ließ. Mit kleinen theoretischen Inputs und anregenden praktischen Übungen versuchten wir, unter Anleitung von Pit Saaler, über die unterschiedlichen Sinneskanäle mit dem Wald (und uns selbst) mehr in Berührung zu kommen.

Jeder konnte sich (s)einen Platz der Ruhe und der Kraft suchen, ein abgegrenztes Stück Waldboden nach eigenem Empfinden und mit dem, was sich in der Umgebung fand, gestalten. So kamen Gedanken und Ideen in den Fluss, wenig Bewusstes fand eine Ausdrucksform, und im Austausch darüber konnten wir noch mehr übereinander erfahren.

Wie hieß es in der Ausschreibung so treffend? „Es geht um Entschleunigung, um ein Umschalten vom schnellen Denken zum langsamen Wahrnehmen, vom Verstehen zum Fühlen, gepaart mit einer Öffnung für eine Entdeckungsreise im Wald und bei sich selbst.“


Gleich geht es in den Wald …

Und was hat das alles mit der TZI zu tun? Darüber und über unsere individuellen Eindrücke tauschten wir uns bei einem guten Glas rhein-hessischem Wein und leckerem Essen in einem nahegelegenen Rüdesheimer Weingut aus.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, an die wir noch lange und gerne denken werden.

Jürgen Bedel

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